„Die Bundesregierung verkennt mit ihrer nachlässigen Politik zur Energiewende deren enormes Potential als Jobmotor. Nun hat die Wuppertaler Firma FAG Schaeffler die Kürzung von 750 Jobs angekündigt – die Hälfte der Arbeitsstellen. Grund für die beabsichtigte Stellenstreichung sei die kriselnde Windenergie-Sparte des Wuppertaler Werks. Die Verschleppung der Energiewende durch Kanzlerin Merkel und ihr Kabinett erreicht damit die Firma FAG Schaeffler und die Stadt Wuppertal. Die Solidarität gilt an dieser Stelle den MitarbeiterInnen. Nun kommt es darauf an, mit dem Unternehmen und dem Betriebsrat nach einem Ausweg aus dem Jobabbau zu suchen.
Gemeinsam mit den Mitgliedern der Grünen Ratsfraktion Klaus Lüdemann und Peter Vorsteher werde ich mich am morgigen Freitag, den 19. April 2013, zu einem persönlichen Austausch mit dem Betriebsrat der Firma FAG Schaeffler treffen. Bei dem Termin sollen die detaillierten Hintergründe der Jobkürzungspläne erörtert und nach Lösungen gegen den Jobabbau gesucht werden. Schließlich ist die Situation um FAG Schaeffler nicht nur von hoher Bedeutung für die dort arbeitenden Menschen, sondern auch für den Haushalt der Stadt und damit für die Steuerzahler der klammen Kommune Wuppertal.“