Regina Orth, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied im Integrationsausschuss: „Wir setzen uns dafür ein, dass die Mobilen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus ihre Arbeit fortsetzen können.
Bundesfamilienministerin Schröder plant, die Gelder ab 2014 zu streichen und damit den Teams die Existenzgrundlage zu entziehen. Wir wollen, dass die Mittel langfristig gesichert werden, denn das Wuppertaler Team leistet hervorragende Arbeit und ist unverzichtbar im Kampf gegen Rassismus und menschenfeindliche Ideologien.
Deshalb fordern wir in einer Resolution zum nächsten Rat der Stadt am 04.03.2013 Ministerin Schröder auf, die notwendigen Mittel für den Erhalt der Beratungsstellen und damit die bisher laufende Arbeit gegen Rechts auch in Wuppertal zu sichern. Wir gehen davon aus, dass diese Resolution im Sinne aller Fraktionen ist und im Rat eine große Mehrheit finden wird.“
Dr. Hermann Ott, GRÜNER Bundestagsabgeordneter für Wuppertal:
“Ich setze mich in Berlin dafür ein, dass Frau Schröder ihre Pläne nochmals überdenkt. Die Politik muss erkennen, dass wir in Deutschland ein Problem mit zunehmend gewalttätigen Rechtsextremisten haben. Wuppertal ist eine der Hochburgen der rechten Szene. Deshalb müssen wir konsequent und verlässlich Angebote bereitstellen, die eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Menschenfeindlichkeit auch umsetzt.”
Den Ratsantrag findet man hier.