Implementierung eines Klimaclubs: Studie

Der im Juni 2013 von Merkels Bundesregierung gegründete „Club der Energiewendestaaten“ stellt keinen ambitionierten Zusammenschluss von klimapolitischen Vorreitern dar. Zudem wäre Deutschland unter dieser schwarz-gelben Bundesregierung, die die Energiewende vor die Wand fährt, nicht einmal in der Lage, die Mitgliedskriterien eines ambitionierten Klima-Clubs zu erfüllen. Aber: Deutschland kann mit einem durchdachten Ansatz eines Klima-Clubs und einer konsequenten Klima- und Energiepolitik eine Schlüsselrolle bei der Neuaufstellung der internationalen Klimapolitik spielen.
 
Dies sind einige zentrale Ergebnisse der Studie von Jennifer Morgan und Lutz Weischer vom World Resources Institute (WRI), die untersucht hat, in welcher Weise, unter welchen Bedingungen und mit welchen Akteuren ein sinnvoller und vor allem effektiver Klima-Club gegründet werden kann, der das Klimaregime ergänzt und ihm neuen Schub verleiht. Die Studie entwickelt dabei das Grüne Konzept einer „Klimapolitik der unterschiedlichen Geschwindigkeiten“ (KluG) weiter und führen konkrete Punkte zur Umsetzung eines „Clubs der Solaren Ökonomie“ auf. Denn klar ist: Mit dieser Bundesregierung ist kein Klimaschutz zu machen. Es ist an der Zeit, dass Deutschland endlich wieder die Rolle des Vorreiters beim Klimaschutz übernimmt. Wir GRÜNE werden der Energie- und Klimapolitik nach der Wahl am 22. September wieder Wille und Seele zurückgeben – und so den Klimaschutz auch in Europa und weltweit wieder voranbringen. Die Entwicklung von Klima-Clubs ist dabei ein zentraler Baustein.


Lesen Sie hier die ganze Studie:

  • Studie von Jennifer Morgan und Lutz Weischer vom World Resources Institute (WRI): The Solar Economy Club: Implementing a leadership club approach to international climate policy. Download als PDF-Datei