Interview in der Süddeutschen Zeitung
Die Entscheidung der USA, aus dem Abkommen von Paris auszusteigen, löst weltweit Entsetzen aus. Klimaexperte Hermann E. Ott hofft, dass der Rest der Welt den Kampf gegen die Erderwärmung nun verstärkt.
SZ.de: Die USA steigen aus dem Pariser Klimaabkommen aus, was einerseits Entsetzen auslöst, andererseits heißt es nun, so wichtig seien die Amerikaner hier gar nicht. Was stimmt denn nun?
Hermann E. Ott: Die Welt hätte für den Klimaschutz, auf den sich die Staaten in Paris geeinigt haben, eine Achse USA-China-EU weiter gut gebrauchen können. Die USA waren immer ein Bremser, bis unter Obama der Eindruck entstanden ist, der Umschwung sei da. Und jetzt kommt Trump und macht alles wieder kaputt. Und die Gefahr ist natürlich, dass sich auch weitere Staaten vom Kurs abbringen lassen.
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