Interview mit der Frankfurter Rundschau

Frankfurter RundschauAbgasskandal: „Mehr Druck auf Autobauer“

Professor Hermann Ott von „ClientEarth“ spricht im Interview mit der FR über neue juristische Strategien gegen Umweltsünder, eine handlungsunwillige Bundesregierung und den Kohleausstieg.

Herr Ott, die Politik versagt beim Umwelt- und Klimaschutz, dafür springen Gerichte ein. Fahrverbote wegen Dieselgate, Hambach-Räumungsstopp, Nitratbelastung des Grundwassers – überall geben Richter neuerdings die Linie vor. Wie kommt das?

Das liegt vor allem daran, dass „die Politik“ ihre ureigenste Aufgabe nicht ausreichend wahrnimmt, nämlich die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten…

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Vergesst Trump!

Beitrag auf klimaretter.info

Dass alle Welt auf den US-Präsidenten und sein Nein zum Paris-Vertrag starrt, wird den Erfordernissen der Klimapolitik nicht gerecht. Wir sollten jetzt so handeln, als ob es die USA gar nicht gäbe. Es ist höchste Zeit, innerhalb und außerhalb der internationalen Verträge Allianzen der Vernunft zu bilden.

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Die Bedrohung durch den Klimawandel ist angekommen

Mein Interview zu Trump auf N24 – der Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen könnte genau das Gegenteil bewirken, nämlich verbesserten Klimaschutz. Aber dieses unselige Konsensprinzip muss weg: Es darf nicht sein dass ein Staat mit Steinzeitpolitik unsere Zivilisation gefährdet!

Hermann E. Ott im Interview bei ntv

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Vorschau 2017 – Pionierallianzen, Politik ohne Wachstum und Spiritualität

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Partner und Freunde,

wohl selten hat man einen ähnlich mächtigen Seufzer am Ende eines Jahres gehört wie Ende 2016 – eine Art kollektive Erleichterung darüber dass dieses Jahr vorbei ist verbunden mit dem Wunsch, dass 2017 bitte anders werden möge. Zumindest politisch. Dieser Hoffnung möchte ich mich anschließen: Möge das Neue Jahr der Beginn einer Transformation in eine nachhaltige, zukunftsfähige Welt werden.

Bundesregierung: Bericht zur Lebensqualität in Deutschland

Die Bundesregierung hat Ende 2016 ihren „Bericht zur Lebensqualität in Deutschland“ vorgelegt, doch war das Thema sehr schnell wieder raus aus den Medien. Das lag wohl auch daran, dass wenig Interesse daran bestand, dass dieser Bericht gelesen wird: Ein hoher Aufwand mit 200 sog. „Bürgerdialogen“ und einem Jahr Auswertung hat nichts gebracht als eine Zusammenstellung von Allgemeinwissen ohne jede Wertung. Das ist ein Trauerspiel um eine ernste Sache. Dazu habe ich mit dem ehemaligen CDU-Kollegen Matthias Zimmer (aus der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“) einen Kommentar geschrieben, zunächst auf dem Postwachstumsblog: „Einheitsbrei und Lebensqualität“.
Dieser Blogbeitrag hat das Interesse des Klimaportals ‚klimaretter.info‘ erweckt und ist unter anderem Titel auch dort erschienen: „Lebensqualität macht der Politik Mühe“.

Eine neues Friedensprojekt für die EU

Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau

Die Entscheidung der Briten für den Austritt aus der Europäischen Union hat den verbreiteten Glauben erschüttert dass „sich am Ende schon alles fügen werde“, dass der geschichtliche Zug – zumindest in Europa! – unbeirrt in Richtung Offenheit und Toleranz fährt – dass, platt gesagt, am Ende schon ‚das Gute‘ siegen werde. Irrtum. Der Kampf für die richtige Politik muss immer wieder von Neuem aufgenommen und geführt werden.

Phoenix from the Ashes

Bildschirmfoto 2016-03-01 um 18.17.15An analysis of the Paris Agreement to the United Nations Framework Convention on climate change

By Wolfgang Obergassel (né Sterk), Christof Arens, Lukas Hermwille, Nico Kreibich, Florian Mersmann, Hermann E. Ott and Hanna Wang-Helmreich

Wuppertal, 22 January 2016

Die Umwelt-Enzyklika und ihre Wirkung auf die Klimapolitik

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Wie viele Divisionen hat der Papst?

Von Hermann E. Ott und Wolfgang Sachs

Kein Greenpeace-Aktivist hätte das schneidender formulieren können als das Oberhaupt der katholischen Kirche: „Unser aller gemeinsames Haus wird ungestraft ausgeplündert, verwüstet und misshandelt. Die Feigheit bei der Verteidigung der Mutter Erde ist eine schwere Sünde. Mit zunehmender Enttäuschung sehen wir, wie ein internationales Gipfeltreffen dem anderen folgt ohne irgendein bedeutendes Ergebnis.“

Vor der Weltversammlung der Volksbewegungen am 9. Juli 2015 in Bolivien zog der Papst eine der Schlussfolgerungen aus seiner Enzyklika „Laudato Si’ – Über die Sorge für das gemeinsame Haus“.

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Nachholen, was in Kyoto verpasst wurde

2014-12_fr-interview_klimagipfel-limaInterview in Frankfurter Rundschau und Kölner Stadtanzeiger

Klimaexperte Herrmann Ott erklärt im Interview, warum Klimakonferenzen nur im Schneckentempo funktionieren, aber trotzdem sinnvoll sind und wie eine Alternative aussehen könnte.

Lima Climate Change Conference

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The 20th session of the Conference of the Parties and the 10th session of the Conference of the Parties serving as the Meeting of the Parties to the Kyoto Protocol is taking place from 1 to 12 December. COP 20/CMP 10 is being hosted by the Government of Peru, in Lima, Peru.