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Setting Sails for Troubled Waters

Eine Bewertung der Klimakonferenz von Marrakech

Vom 7. bis 18. November fand in Marrakech die zweiundzwanzigste Vertragsstaatenkonferenz (COP21) der UN-Klimarahmenkonvention (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) statt. Aufgrund des schnellen Inkrafttreten des Übereinkommens von Paris fand zudem im Rahmen der COP auch die erste Vertragsstaatenkonferenz des Pariser Abkommens (CMA1) statt.

Wissenschaftler(innen) des Wuppertal Instituts haben die Konferenz beobachtet und eine umfassende Auswertung der Ergebnisse erstellt (siehe unten).

An Assessment of the Marrakech Climate Conference

From 7 to 18 November 2016, the twenty-second Conference of the Parties (COP22) to the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) took place in Marrakech. Due to the early entry into force of the Paris Agreement, Marrakech also hosted the first Conference of the Parties serving as Meeting of the Parties to the Paris Agreement (CMA1).

Researchers from the Wuppertal Institute observed the conference and elaborated a detailed analysis of the results (see below).

marrakech-report

Conference Report „Setting Sails for Troubled Waters“(PDF)

Vorschau 2017 – Pionierallianzen, Politik ohne Wachstum und Spiritualität

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Partner und Freunde,

wohl selten hat man einen ähnlich mächtigen Seufzer am Ende eines Jahres gehört wie Ende 2016 – eine Art kollektive Erleichterung darüber dass dieses Jahr vorbei ist verbunden mit dem Wunsch, dass 2017 bitte anders werden möge. Zumindest politisch. Dieser Hoffnung möchte ich mich anschließen: Möge das Neue Jahr der Beginn einer Transformation in eine nachhaltige, zukunftsfähige Welt werden.

Phoenix from the Ashes

Bildschirmfoto 2016-03-01 um 18.17.15An analysis of the Paris Agreement to the United Nations Framework Convention on climate change

By Wolfgang Obergassel (né Sterk), Christof Arens, Lukas Hermwille, Nico Kreibich, Florian Mersmann, Hermann E. Ott and Hanna Wang-Helmreich

Wuppertal, 22 January 2016

Vorschau auf 2016 – Paris, Postwachstum und andere Projekte

wmDSC_7932Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde,

ich wünsche allen ein wunderbares Neues Jahr 2016! Möge es den Beginn eines Prozesses markieren, der die Welt sozialer, ökologischer und damit auch friedlicher macht.

Zum Jahresbeginn habe ich meine Projekte und Pläne in Bezug auf die Klimapolitik (u.a. zum „Paris Agreement“), die Postwachstumsdebatte, Religion und Nachhaltigkeit und anderes in dem anliegenden Schreiben zusammengefasst.

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Paris Agreement: Startschuss für echte globale Klimako-operation

DSC_2447Erste Einschätzungen des Wuppertal Instituts
von Christof Arens, Lukas Hermwille, Nico Kreibich, Hans-Jochen Luhmann, Florian Mersmann, Wolfgang Obergassel, Hermann Ott, Hanna Wang-Helmreich

Am 12. Dezember 2015 hat die 21. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention das „Paris Agreement“ angenommen. Von der Weltgemeinschaft ist ein gemeinsamer Weg des Kampfes gegen den menschengemachten Klimawandel eingeschlagen worden. Es ist ein ermutigendes Zeichen, dass dies trotz eines schwach ausgebildeten internationalen Systems und einer Vielzahl aktueller Bedrohungen wie Krieg, Terror, soziale Ungleichheit und einem kollapsbedrohten Finanzsystem gelungen ist.

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UNFCCC before and after Paris – what’s necessary for an effective climate regime?

TCPOLukas Hermwille, Wolfgang Obergassel, Hermann E. Ott & Christiane Beuermann

Abstract

What can reasonably be expected from the UNFCCC process and the climate conference in Paris 2015? To achieve transformative change, prevailing unsustainable routines embedded in socio-economic systems have to be translated into new and sustainable ones. This article conceptualizes the UNFCCC and the associated policy processes as a catalyst for this translation by applying a structurational regime model.

Die Vorreiter sollen sich zusammentun

Paris Creative Commons CC0.Interview im Deutschlandfunk

Er sei optimistisch, dass der UNO-Klimagipfel mit einem Abkommen ende, sagte Hermann Ott vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im DLF. Allerdings sei fraglich, was darin stehe. Aus seiner Sicht ist es notwendig, dass die Staaten, die tatsächlich etwas verändern wollten, sich nach der Konferenz ohne die Blockierer zusammenschließen.

Hermann Ott im Gespräch mit Gerd Breker

zum Nachlesen und zum Nachhören

Paris Climate Conference: Need for Fast Track Climate Club

15-11-30_china-dailyThe world is looking at Paris these days because of the Islamic terror attacks. Also climate change is about preventing terror and mass migration. But can the Paris conference deliver and lead the world on a safe path?

The good news: About 150 countries have submitted proposals on how to tackle climate change. This is great because it includes all great emitters, PR China among them. The bad news: All these proposals are voluntary and may not even be thoroughly reviewed.

Die Pariser Klimakonferenz

cop-paris-perspective-300pxWarum Klimaschutz im Konsens nicht funktioniert und wir eine neue diplomatische Initiative für Klimapioniere brauchen

Neben dem gewälttätigen Terror von Paris und den Flüchtlingsströmen nach Europa haben es längerfristige Gefährdungen zur Zeit schwer, unsere Aufmerksamkeit zu erringen. Doch dürfen wir die Gefahren des Klimawandels nicht vernachlässigen. Im Grunde ist ja die jetzige Lage nur ein Vorgeschmack dessen, was kommen wird, wenn der Klimawandel ganze Regionen unbewohnbar macht. Die meisten Schätzungen gehen davon aus, dass in den nächsten Jahrzehnten 250 – 300 Millionen Klimaflüchtlinge aus ihren Heimaten vertrieben werden. Ein ungebremster Klimawandel wird dazu führen, dass der Terrorismus neuen Nährboden erhält, er wird Staaten destabilisieren, alte Konflikte verschärfen und neue Kriege entfachen.

mein Gastbeitrag bei Dialog.Energie.Zukunft