Zum heutigen ersten Arbeitstag der neuen Exekutivsekretärin Christiana Figueres im UN-Klimasekretariat erklärt Dr. Hermann Ott, Sprecher für Klimapolitik: Wir wünschen Christiana Figueres einen guten Start als Chefin des Klimasekretariats. Wir wünschen ihr eine glückliche Hand bei den jetzt anstehenden Verhandlungen. [...] mehr lesen...
Zur Ankündigung, beim internationalen Klimaschutz zu sparen, erklären Dr. Hermann Ott, Sprecher für Klimapolitik und Thilo Hoppe, Sprecher für Welternährung: Laut einer Meldung des Spiegels sollen auf Druck von Finanzminister Schäuble und mit Billigung von Kanzlerin Merkel die versprochenen Finanzzusagen für Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern für die nächsten Jahre auf Null gestellt werden. [...] mehr lesen...
Zum heute beginnenden EU-Gipfel in Brüssel erklärt Dr. Hermann Ott, Sprecher für Klimapolitik: Der EU-Gipfel muss ein Signal für den Klimaschutz setzen und deutlich machen, dass die EU noch vor dem Klimagipfel in Cancún ihr CO2-Reduktionsziel auf 30 Prozent anhebt. [...] mehr lesen...
Zum Ende der internationalen Klimaverhandlungen in Bonn erklärt Dr. Hermann Ott, Sprecher für Klimapolitik: Klimaschützer werden derzeit wahrlich auf eine Geduldsprobe gestellt. Die auf der Bonner Klimakonferenz vorherrschende Lethargie passt so gar nicht zu den aktuellen Verlautbarungen der Klimaforscher, nachdem der April diesen Jahres der wärmste weltweit seit Beginn der Messungen war, wie zuvor schon der Januar 2010. [...] mehr lesen...
Zur heute vorgestellten Klimaschutzstrategie der EU-Kommission erklärt Dr. Hermann Ott, Sprecher für Klimapolitik: Es wäre ein weiteres klimapolitisches Armutszeugnis, wenn die EU ihr CO2-Reduktionsziel für 2020 nicht auf 30 Prozent erhöhen wollte. Spätestens seit dem gescheiterten Gipfel von Kopenhagen ist klar, dass Mikado-Spiele - wer sich zuerst bewegt, hat verloren - scheitern müssen. [...] mehr lesen...
Zu den Äußerungen von Wirtschaftsminister Brüderle, beim Klimaschutz sollte eine Pause eingelegt werden, erklärt Dr. Hermann Ott, Sprecher für Klimapolitik: Rainer Brüderle hat nicht verstanden, wie dramatisch die Situation beim Klimawandel wirklich ist. Das Jahr 2009 war trotz der kühlen Temperaturen in Europa weltweit das zweitwärmste gemessene Jahr. Der April 2010 war entgegen unserem Empfinden global gesehen der wärmste Monat seit Beginn der Messungen. Eine Pause beim Klimaschutz wäre fatal und würde die Bekämpfung des Klimawandels mittel- und langfristig massiv verteuern. [...] mehr lesen...
Zur Ernennung von Christiana Figueres als Nachfolgerin von Yvo de Boer an die Spitze des Klimasekretariats erklärt Dr. Hermann Ott, Sprecher für Klimapolitik: Wir begrüßen die Ernennung von Christiana Figueres zur Nachfolgerin von Yvo de Boer. [...] mehr lesen...
Zum Abschluss des Petersberger Dialogs zum Klimaschutz erklärt Dr. Hermann Ott, Sprecher für Klimapolitik: Greifbare Ergebnisse hat der Dialog offenbar nicht gebracht. Ihre Beteuerungen, sie wolle alles tun, um ein internationales Klimaabkommen zu beschließen und so das wichtige Zwei-Grad-Ziel zu erreichen, konterkariert die Bundesregierung durch ihre Politik selbst. [...] mehr lesen...
Zur Vorstellung des Policy Paper durch den Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) erklärt Dr. Hermann Ott, Sprecher für Klimapolitik: Wir begrüßen die konstruktiven Vorschläge des WBGU, wie die EU wieder zum Vorreiter in der internationalen Klimapolitik werden kann. Es liegt jetzt an der Bundesregierung, diese Vorschläge aufzugreifen und in den europäischen Prozess einzubringen. [...] mehr lesen...
Zum geplanten Strategiewechsel der Bundeskanzlerin beim Klimaschutz erklärt Hermann Ott, Sprecher für Klimapolitik: Die Bundesregierung plant anscheinend einen "Strategiewechsel" in der internationalen Klimapolitik. Doch darf sie das Ziel eines schnellen international verbindlichen Klimavertrags nicht einfach so aufgeben. Dies wäre ein fatales Signal nicht nur für die internationalen Klimaverhandlungen, sondern auch für die nationalen Klimaschutzdiskussionen wie etwa in den USA. [...] mehr lesen...