AnwältInnen der Erde

Wie der Kampf für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz juristisch Erfolg haben kann

Veröffentlicht in RUNDBRIEF „Forum Umwelt & Entwicklung“ 1/2019

Die Erde hat nur wenige AnwältInnen. Dabei bräuchte unser Planet dringend eine wirksame Interessenvertretung. Denn hunderte wissenschaftlicher Studien und Analysen zeigen ein klares Bild: Wenn es nicht gelingt, sehr bald unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaften auf einen klimafreundlichen und nachhaltigen Pfad zu bringen, werden wir die ökologischen Grenzen unseres Planeten „sprengen“. Gutes Recht zu entwickeln und durchzusetzen ist daher vor dem Hintergrund der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse von größter Bedeutung für den Umweltschutz.

The Paris Agreement is a Ship, and We are Both Oarsmen and Captain

Wupppertal Institut - Amalyse COP24The Paris Agreement confounds those looking for a top-down, one-size-fits all global solution. That’s because it’s a framework within which workable solutions can emerge, and a recent analysis from the Wuppertal Institute offers a simple allegory for explaining that. Think of it, they write, as an old ship coming out of drydock. It’s a work of beauty, but it won’t sail itself.

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Die jährliche Konferenz des internationalen Klimaregimes fand vom 2. bis 15. Dezember 2018 in Katowice (Polen) statt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Wuppertal Instituts waren vor Ort und veröffentlichen nach ihrer Kurzanalyse nun ihre detaillierte Analyse „Paris Agreement: Ship Moves Out of the Drydock“ mit den zentralen Konferenzergebnissen. Der Bericht diskutiert unter anderem auch andere aktuelle Klimaschutz-Aktivitäten staatlicher und nicht-staatlicher Akteurinnen und Akteure.

weiterlesen bei Wuppertal Institut … die Analyse des W.I. herunterladen

 

Brief an EU-Kommissarin – Gefahr des Versagens der Braunkohlenreserve

Gestern habe ich einen Brief an die EU-Kommissarin Margarete Vestager geschrieben – Deutschland hat €1,6 Mrd. an Beihilfen für die Braunkohleindustrie genehmigt bekommen (die sog. „Stilllegungsreserve“), aber nur wenn dies zu einer Minderung der CO2-Emissionen führt. Das jedoch ist fraglich. Und die Bundesregierung hat alle Berichtsfristen verstreichen lassen. Es wird Zeit, dass die EU-Kommission Deutschland auf die Finger schaut…

COP24 outcomes and analysis report

Fine Print of Paris Agreement Adopted, Implementation PendingCOP 24Logo Wuppertal InstitutOn 15 December 2018, this year’s UN climate conference concluded with the adoption of the „Katowice Climate Package“. This set of decisions operationalises the 2015 Paris Agreement by setting out detailed guidelines on how to implement its various elements. Researchers from the Wuppertal Institute attended the conference and have now summarised the key outcomes of the negotiations. Their initial findings show that while COP24 in Katowice prepared the technical framework for climate action and thus marks a significant step forward, the mitigation ambitions of most major emitting countries still fall far short of what would be necessary. An in-depth analysis report will be published in January. …

  • Key outcomes of COP24
  • In-depth analysis report to be published in January

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Ergebnispräsentation und Analysebericht zur COP24

Kleingedrucktes zum Pariser Abkommen verabschiedet, Umsetzung steht aus

COP 24Logo Wuppertal InstitutAm 15. Dezember 2018 endete die diesjährige UN-Klimakonferenz mit der Verabschiedung des „Katowice Climate Package“. Dieses Paket von Entscheidungen macht das Pariser Klimaschutz-Abkommen umsetzungsreif, indem es detaillierte Leitlinien für die Umsetzung der einzelnen Elemente des Abkommens vorgibt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Wuppertal Instituts waren vor Ort und fassen nun die zentralen Ergebnisse der Verhandlungen knapp zusammen. Ihre erste Schnellanalyse zeigt: Die Konferenz in Katowice hat zwar den technischen Rahmen für den internationalen Klimaschutz bereitet und ist insofern ein wichtiger Schritt nach vorn, gemessen am Handlungsdruck sind die konkreten Minderungsambitionen der meisten großen Emittenten aber nach wie vor deutlich zu gering. …

  • Zentrale Ergebnisse der COP24
  • Ausführlicher Analysebericht erscheint im Januar

weiterlesen beim Wuppertal Institut

 

Anwälte der Erde fordern eine Politik jenseits der Kohle nach dem Hambacher Urteil

Das Oberverwaltungsgericht Münster hat im einstweiligen Rechtsschutz entschieden, dass RWE die Rodung des Hambacher Forsts unterlassen muss. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Nordrhein-Westfalen hatte ein vorübergehendes Verbot der Rodung beantragt bis im Hauptsacheverfahren über deren Rechtmäßigkeit entschieden ist.

Dazu sagt Prof. Dr. Hermann E. Ott, der Leiter des neuen Deutschlandbüros von ClientEarth:

The complete assessment of the 23rd Climate Change Conference COP23 in Bonn

Team des Wuppertal Instituts bei COP23

COP23 Analysis: The Calm Before the Storm

A detailed analysis of the 23rd world climate conference COP23 in Bonn

Wuppertal Institute for Climate, Environment and Energy

From 6th to 17th November 2017, the 23rd Conference of the Parties (COP23) to the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) was held in Bonn under the presidency of Fiji. Hermann Ott and collegues from the Wuppertal Institute who attended the conference have now published an in-depth analysis of the key results of the conference.

Eine erste Bewertung der Klimakonferenz COP23 in Bonn

Logo Wuppertal InstitutVom 6. bis 17. November 2017 fand in Bonn unter der Präsidentschaft von Fidschi die 23. Konferenz der Vertragsparteien zur Klimarahmenkonvention (Conference of the Parties, kurz COP23) statt. Die zentralen Themen waren die Entwicklung der Durchführungsbestimmungen zum Pariser Abkommen, die Vorbereitung der ersten Bestandsaufnahme der globalen Anstrengungen, die 2018 auf der COP24 im polnischen Katowice stattfinden wird, sowie die Unterstützung der Länder des Globalen Südens beim Umgang mit den Folgen des Klimawandels.

Interview – Klimagipfel COP23 in Bonn

Interview mit dem Nachrichtensender N24 am 15.11.2017 um 11 Uhr in den Nachrichten.

Das Gespräch fand statt zu Beginn des so genannten ‚High Level Segment‘ der Minister und Regierungschefinnen, hier vor dem Eintreffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
 

(das Video wurde vom Sender zur Verfügung gestellt)